Donnerstag, 4. April 2024

19:30 Uhr

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Viatores  Quartett 

Wolf • Haydn • Mendelssohn

 

Das Viatores Quartett ist ein junges und aufstrebendes Streichquartett mit Sitz in Berlin. Im Januar 2024 wurde ihnen der 1. Preis beim Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb sowie der Preis der Freunde Junger Musiker verliehen. Das Quartett hat kürzlich in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin gespielt. Im November 2023 wurde die Gruppe eingeladen, Hindemiths letztes Streichquartett auf dem Hindemith-Tagen-Festival in Frankfurt aufzuführen. Im kommenden Jahr wird das Quartett ausgiebig in Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich auftreten. Das Viatores Quartett wurde Anfang 2023 an der Hanns Eisler Hochschule für Musik Berlin gegründet, wo sie bei Professor Johanna Staemmler vom Armida Quartett studieren. Im Oktober 2023 begann die Gruppe ihre Studien bei Professor Tabea Zimmermann. Das Quartett nahm am Kurs "Quartet-Lab" in der Villa Musica teil, wo sie intensiv mit Professor Oliver Wille vom Kuss Quartett in Schloss Engers arbeiteten. Das Quartett erhielt 2023 das David-Shallon Stipendium zur weiteren Förderung ihrer Entwicklung als Ensemble. Das Quartett besteht aus vier jungen Musikern und trägt seinen Namen nach dem lateinischen Begriff "Viatores", was Reisende bedeutet. Wie der Name andeutet, repräsentiert das Quartett stolz vier unterschiedliche Herkünfte und Kulturen von drei verschiedenen Kontinenten, vereint durch ein gemeinsames Ziel. 

Aoi Saito

 wurde 1997 in Tokyo, Japan, geboren und fing im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel an der Musikschule der Toho Gakuen Music School an. Sie schloss ihr Bachelor-Studium an der Tokyo University of the Arts bei Prof. Asako Urushihara, Prof. Natsumi Tamai sowie Masafumi Hori ab und setzt derzeit ihr Master-Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Latica Honda-Rosenberg fort. Als Kammermusikerin nahm sie an der Seiji Ozawa International Academy in der Schweiz teil, wo sie von Nobuko Imai, Sadao Harada usw. unterrichtet wurde. Sie bekam erste Preise bei der Violinwettbewerb der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung in Berlin, und sechste Preis bei der Michael Hill International Violin Competition in Neuseeland. Als Solistin trat sie mit der Tokyo Philharmonie Orchestra sowie der Geidai Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Gen Ohta und Zsolt Nagy auf.