Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende Schlagzeugerin. Sie ist eng mit der Stadt verbunden, dort geboren, aufgewachsen und absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal. Ihre Schwerpunkte als Künstlerin liegen in der Neuen Musik, der Improvisation, Elektronischen Musik sowie Crossover Projekten. 

Ihre Leidenschaft gilt dem Aufführen zeitgenössischer Musik. Sie praktiziert sie sowohl als Solistin als auch in unterschiedlichsten Kammermusikbesetzungen.

Neben der Mitwirkung in bereits etablierten Ensembles wie dem notabu.ensemble neue musik und dem ensemble 20/21 gründete sie 2017 mit ihrem Schlagzeug-Kollegen Pavel Beliaev das Duo PS: Percussion. Im Bereich Improvisation arbeitete Salome mit Künstlern wie Hauschka, Milton Camilo oder Peter Brötzmann an interdisziplinären kulturellen Kooperationen in den Sparten Tanz, Kunst und Literatur.  Bei der Electro-Reihe Amidala (MAUKE) und electric garden (KuKuNa) konnte sie ihrer Faszination für die Elektronische Musik nachgehen. Crossover Projekte führten sie ins Tanztheater Pina Bausch, Grillo-Theater Essen und ins tanzhaus NRW. Im Jahr 2019 wirkte Salome an der CD/DVD Produktion „Alles ohne Strom“ der Toten Hosen mit. Salome Amend ist seit 2018 Dozentin an der Folkwang Musikschule Essen und hat einen Lehrauftrag an der Bergischen Universität Wuppertal.

salomeamend.de

Elöd ist ein leidenschaftlicher Konzertpianist, der keinen Tag zur Ruhe kommt, wenn er nicht spielen kann. Sein Engagement und seine Leidenschaft haben dazu geführt, dass er an einer der führenden europäischen Institutionen für Musikausbildung, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, aufgenommen wurde, wo er 2017 sein Studium bei Prof. Dr. Florence Millet begann. Im Laufe der Jahre hatte Elöd die Möglichkeit, am Young Euregio Piano Competition teilzunehmen, wo er den zweiten Preis erhielt. Er trat u.a. bei der Beethoven-Preisverleihung Igor Levits auf, die vom Deutschlandfunk Kultur übertragen wurde, und hatte sogar die Möglichkeit, ein Interview über Menschenrechte und die politische Situation der Migration zu dieser Zeit zu geben. Elöd wirkte zudem an Glucks Oper Orpheus und Eurydike mit als Hauptassistent des Dirigenten Michael Hofstetter sowie als Begleiter von Sängern wie Valer Barna-Sabadus und den Tänzern des Pina Bausch Tanztheaters sowie als Cembalospieler im Wuppertaler Sinfonieorchester und Gastkünstler im Händel Festspielorchester. Er trat außerdem beim Klavierfestival Ruhr in Essen auf und spielte mit dem Kammerorchester EchoSpore in Prag, Köln, Solingen und Wuppertal.

elodambruszpianist.com

Pavel Beliaev, geboren in Minsk, ist freischaffender Musiker. Neben dem solistischen Spiel gilt seine Leidenschaft vor allem dem Musizieren in kammermusikalischen Formationen. Eine besondere Zusammenarbeit bildet hier die Tournee- und Konzerttätigkeit mit der “Kremerata Baltica” unter der Leitung von Gidon Kremer.  Außerdem arbeitet Pavel regelmäßig mit Musiktheatern und Berufsorchestern wie den Bergischen Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen und der deutschen Oper am Rhein zusammen. Pavel ist Preisträger des Musikwettbewerbs der Barmenia Versicherungen.

Sängerin

Hayat Chaoui studierte Gesang bei Prof. Schlick und singt seither Klassik und Jazz. Sie ist Fachbetreuerin Gesang der Bergischen Musikschule und Bildungsreferentin des CV NRW. Ihr KIWI-Liederbuch (Helbling Verlag) mit internationalen Kinder- und Wiegenliedern wurde 2020 mit dem Deutschen Rock & Pop Preis ausgezeichnet. 2021 erschien WoW-Women of Our World für Frauenchor (Breitkopf & Härtel).

Werner Dickel ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal. In früheren Jahren war er langjähriges Mitglied des Chamber Orchestra of Europe und des Ensemble Modern. Er arbeitet freiberuflich als Kammermusiker und Dirigent, war viele Jahre Mitglied des Uriel-Quartetts und ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe "Musik auf dem CronenBerg".

Die Kammerphilharmonie Wuppertal wurde 2009 von Werner Dickel und einigen seiner früheren Studenten, mittlerweile professionell tätigen Musikern, gegründet. 

Harald (Haro) Eller erhielt ab 7 Jahren eine musikalische Ausbildung. Zwischen 1975 und 1983 absolvierte er ein klassisches Gitarrenstudium in Wuppertal bei Dieter Kreidler. Es folgte eine langjährige und vielseitige Konzerttätigkeit mit Tourneen in die Niederlande und Schweiz, nach Italien, Polen, Portugal, Frankreich, Kolumbien und Peru. 1989 gehörte er als Bassist zur Rockband Grobschnitt, begleitete Till & Obel (Uns kann keiner) und nahm mehrere Alben mit Tom Mega auf. Im Bereich des Jazz arbeitete er mit Wolfgang Schmidtke, Steve Lacy, Alexander von Schlippenbach (CD Monk’s Mood), Horace Parlan, Markus Stockhausen, Hans Reichel, Frank Wunsch, Jasper van’t Hof, Roger Cicero, Jack van Poll, Axel Petry und der Formation Ufermann. Im Bereich der Klassik spielte er mit dem Wuppertaler Symphonie Orchester unter den Dirigenten Stefan Klieme, Georg Hanson und Charles St. Clair. Mit Nappo Bernatzki entstand 1994 die CD Trouvères, mit Michael Ondaatje das Album Buddy Boldens Blues. Seit 2006 ist Eller zudem Bassist der Beatles-Coverband Meet the Beatles. Weiterhin ist er seit 1990 als Theatermusiker bei den Wuppertaler Bühnen und den Bad Hersfelder Festspielen tätig. An der Musikschule Volmetal leitete er den Popularmusikbereich.

Violine

Neben seiner fantastischen Solokarriere spielt  Michael Foyle die Violine im Trio Balthasar und ist Professor für Violine an der Royal Academy of Music in London (als jüngster Berufener in der 200-jährigen Geschichte der Fakultät). Zudem hat er seit knapp 2 Jahren auch eine Professur für Violine an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal inne. Michael spielt eine Geige von Gennaro Gagliano aus dem Jahre 1750 (private Leihgabe).

Foyle's playing is remarkable' - BBC Music Magazine

'Playing of compelling conviction' - The Daily Telegraph

'Full of sparkling detail, with tonal beauty and incisive rhythmic clarity, balancing wit and poetry' - The Strad

'Superlative ... astonishing ... an unwaveringly engaging performance' - Seen and Heard International

michaelfoyle.org

Die Cellistin Miranda Harding wurde in England als Kind britischer und malaysischer Eltern geboren. Ihre vielseitige Laufbahn zeichnet sich durch einen besonderen Fokus auf die Kammermusik aus. Als neues Mitglied des Kopenhagener „Amazone-Kvartetten“, das Auftragswerke mit musikalisch-theatralischen Zwischenspielen kombiniert, wird sie in der kommenden Saison u.a. im Konzerthaus Stockholm auftreten. Sie war sechs Jahre lang feste Solocellistin des Ensemble Storstrøm (Danish Chamber Players), und Mitglied des eklektischen Ensembles „Ekkozone“, des Londoner „Elessar Piano Trio“, des „Villa-Lobos Society Chamber Players“ in New York, sowie vieler anderer Ensembles. Sie wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit.  

mirandaharding.com

Yanyan Kong begann mit 5 Jahren mit der Geige. 2015 kam sie nach Deutschland und seitdem studierte sie bei Prof. Koh Gabriel Kameda an der Hochschule für Musik Detmold. 2018 nahm sie an einem CD Produktion mit der Komponistin Khadija Zeynalova in Deutschlandfunk teil. 2019 war sie Praktikantin beim Sinfonieorchester Münster. Seit 2020 spielt Yanyan Kong als Aushilfe beim Würth Philharmoniker, dort arbeitete sie mit Christian Thielemann, Kent Nagano, Domingo Hindonyan, Misha Maisky und anderen.

Seit dem Sommersemester 2023 studiert Yanyan Kong an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal bei Prof. Michael Foyle.

Matthias spielt seit mehr als 40 Jahren leidenschaftlich Saxophon. Er bereichert die Wuppertaler Szene in verschiedenen Besetzungen unterschiedlicher Stilistik in den Genres Jazz, Latin, Soul und Funk. Er ist Alt-Saxophonist der Landeslehrerbigband des Landes NRW, Teil der Bläsersätze von „Erwin Limo“ (Ex-Fritz Brause Band), der Dortmunder Soulband „Lou Canova“ und der Wuppertaler Funkband „The Chameleon“. Daneben spielt er in wechselnden Jazz-Besetzungen vom Duo mit Klavier/Kontrabass bis zum Jazzquintett und eröffnet regelmäßig die Wuppertaler Jazzsession „Music is an open Sky“ im Café Ada, die er zudem seit mehreren Jahren organisiert.

Igor Parfenov studierte bereits mit 16 Jahren am Pre-College des Sankt-Petersburger Konservatoriums.

Im Verlauf des Studiums  wurde er schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So spielte er bei folgenden Wettbewerben: dem Chopin-Wettbewerb in Estland, dem Wettbewerb “Die russische Klaviermusik auf Neva” in Sankt-Petersburg, “Die Kunst des XX. Jahrhunderts” in Finnland und dem Rachmaninow-Wettbewerb in Darmstadt.

Er spielte als Solist mit Orchestern wie der Sinfonietta Köln, den Bergischen Symphonikern und dem Symphonieorchester Rheine. Ab Oktober 2011 studierte er im Studiengang “Bachelor of Musik” an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal. Im Mai 2012 gewann Igor Parfenov beim Steinway-Wettbewerb für ausgewählte Studenten der Hochschulen Essen, Düsseldorf und Köln einen 1. Preis. Im April 2014 trat er mit dem Hochschulorchester unter der Leitung von Prof. Werner Dickel mit dem zweiten Klavierkonzert von Rachmaninow in der Historische Stadthalle Wuppertal auf. Er war Stipendiat der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung, der Dr. Gerhard Weil-Stiftung, der Schuler-Stiftung und der Norbert Janssen Stiftung. Seit 2019 absolviert Igor Parfenov an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf den Masterstudiengang bei Prof. Lisa Eisner-Smirnova. Igor Parfenov ist versierter Korrepetitor von Chören und Solisten und erfahren in Kammermusik, Liedbegleitung und Liedgestaltung.

igor-parfenov.com

Violine

Die britische Geigerin Madeleine Pickering genießt ein abwechslungsreiches Musikleben als Solistin, Kammermusikerin, Orchestermusikerin und Regisseurin. Als Gewinnerin des Philip and Dorothy Green Young Artist Award von Making Music UK (2021-23) und Empfängerin des Len Lickorish Memorial Prize in der Kategorie Streicher des Royal Overseas League Annual Music Competition (2022) hat sich Madeleine einen Ruf als eine der führenden Kammermusikerinnen Großbritanniens erworben und wird regelmäßig zu Konzertreihen und Festivals im gesamten Vereinigten Königreich eingeladen. Madeleine ist derzeit Studentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo sie im Rahmen des Konzertexamen-Programms in der Klasse von Prof. Michael Foyle studiert. Sie spielt eine Violine von Giovanni Pistucci aus Neapel aus der Zeit um 1920, die ihr großzügigerweise von der Harrison-Frank Foundation in Zusammenarbeit mit J&A Beare zur Verfügung gestellt wurde.

Als Solistin tritt Birgit Pardun nur sehr sporadisch in Erscheinung. Seit 13 Jahren als Sopranistin im Kammerchor amici del canto, hat sie im Bereich Pop und Jazz als 'Heidemarie' lange Jahre in der Bühnen-Soap 'Die Barmer Küchenoper' mitgewirkt. Schwerpunktmäßig ist sie in der bildenden Kunst zuhause. 

birgit-pardun.de

die-barmer-kuechenoper.de

amicidelcanto.de

Pavel Beliaev und Salome Amend lernten sich an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal kennen. Beide studierten dort bei Professor Christian Roderburg. Seitdem treten sie gemeinsam in verschiedenen Projekten auf und gründeten das Schlagzeug-Duo „PS: Percussion“.

Neben dem Spiel der modernen Original-Literatur gilt ihre gemeinsame Leidenschaft dem Adaptieren von Werken aus den vergangenen Epochen der Musikgeschichte. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik über Minimal Music bis hin zur Neuen Musik.

pspercussion.de

Bands:

Ulrich Rasch Trio – something new

Jazz de Luxe

Petrocelli – pop and soul

Electric Lounge - sound jazz

The X-Mas Soulnight

Ulrich Rasch Quartett & Brenda Boykin

Enthöfer  Rasch Gosmann – „Die Winterreise nach Franz Schubert“

Spielte mit: Roger Cicero, Uli Wewelsiep, Tommy Schneller, Joo Krauss, Sylvia Droste, Ack van Royen, Wolfgang Schmidtke, Zeeteah Massiah, Stevie Woods, Ron Williams, Bill Ramsey, Jimmy Dillon, Indigo Streichquartett, Roy Louis, Minerva Diaz-Perez, Brenda Boykin, Henrik Wager, Toni Lakatos, Peter Weniger, Hugo Read, Christopher Dell, Frank Kirchner, Johannes Lemke, Yoni Vidal, Inga Lühning, Aniko Kanthak, Marvin Becker, Stevie Woods, Henrik Freischlader, Roy Herrington, Andreas Haderer, Sascha Bendiks, Gabriella Massa, Rainer Lenz, Ingrid Campbell, Nadia-Maria Fischer, Inaya Day, Schröder, Marco Matias, Inga Lühning, Gunter Hampel, Romy Camerun, André Enthöfer, Juliette Brans, Molly Duncan, Jörg Lehnardt u.v.a.

urwerk.de

Unerhörtes Selbstgespräch. Das Soloprogramm von Matthias Schriefl besteht aus freien Improvisationen, Eigenkompositionen, Volksweisen und Liedern aus dem Alpenland und aller Welt. Matthias Schriefl ist Trompeter, Tubist, Sänger, Baritonist, Beatboxer, Alphornist, Akkordeonist, Percussionist, Klangforscher und Besitzer vieler noch fast gänzlich unerforschter Instrumente, von denen er auf der Bühne meist zwei gleichzeitig spielt. Der Multiinstrumentalist Matthias Schriefl, ein Paradiesvogel in der Jazz Szene, der bereits eine beachtliche internationale Karriere hinter sich hat, spielt einige seiner Eigenkompositionen und Volksgut, z.B. aus dem Allgäu, Indien und der Ukraine. Schriefl „gehört zu den besten Jazz-Trompetern der Welt“ (Süddeutsche Zeitung) und ist ein „Musikliebender und Vermittler ohne Grenzen“. 

schriefl.eu/de/bands/solo

WOW-Chor

Leitung: Hayat Chaoui

"WoW" ist ein Chor von Frauen aus vielen Ländern der Erde. Die Sängerinnen lernen sich als „Botschafterinnen ihrer Kultur“ kennen. Sie singen Lieder in ihren Herkunftssprachen und auf Deutsch. Hayat Chaoui leitet den Chor: „Wir definieren uns im Chor über das gemeinsame Tun im Augenblick, nicht darüber, woher wir kommen, welchen Bildungsstand wir haben oder wie gut wir deutsch sprechen. Wir lernen voneinander und miteinander durch das Erarbeiten unserer Lieder.“