Konzept & Leitung: Werner Dickel, Kerstin Göbel
Ticketpreise: Freitag 15 € / Samstag 15 € / Sonntag 10 € / Festivalticket 30 €
Bilder im Wald, Acryl auf LKW-Plane, ca. 2,5 x 4,0 m, 2019
Treffpunkt um 18 Uhr vor der Bühne an der Pickbahn
Eröffnung des Festivals / Vernissage der Ausstellung: Werner Dickel, Kerstin Göbel, Birgit Pardun
Artist Talk" Dr. Anne-Kathrin Reif / Birgit Pardun
Im Anschluss findet ein gemeinsamer Rundgang durch den "Bilder-Wald" gleich oberhalb der Pickbahn-Bühne mit anschließendem kurzen "Artist Talk" mit Dr. Anne-Kathrin Reif statt.
Gefördert durch:
Christopher Huber Violine
Christopher Esch Gitarre
Christopher Huber (Violine) und Christopher Esch (Gitarre) konzertieren in den verschiedensten Formationen seit über zehn Jahren miteinander. Nach der Gründung des stilprägenden Weltmusik-Ensembles „Royal Street Orchestra“ im Jahr 2009, geht eine intensive und nahezu ausnahmslose Beschäftigung mit Weltmusik einher. Das an diesem Abend unter anderem zu hörende viersätzige Meisterwerk Astor Piazzollas "Historie du Tango“ ist seit dem ersten musikalischen Aufeinandertreffen ein wichtiger Repertoire-Bestandteil dieses Duos. Lassen Sie sich von der Geschichte des Tangos verzaubern...
Limón Garcia & Ensemble
(Buenos Aires, Argentinien)
Limón Garcia ist einer der großen Künstler der aktuellen Szene des argentinischen Tangos in Argentinien und international. So ist er unter anderem in der Carnegie Hall of New York (2016) und beim
renommierten Weltmusikfestival Roskilde (2017) und in vielen weiteren renommierten Theatern und Festivals auf der ganzen Welt aufgetreten.
Er hat seinen ganz eigenen Ton, die Texte der traditionell bekannten Tangos aber auch seine eigenen Kompositionen und die seiner zeitgenössischen Kollegen zu interpretieren. Garcias frühes
musikalisches Schaffen bezog sich auf den Tango und die argentinische Folklore und war von der Bewunderung für seinen Onkel, Juan Muciaccia, geprägt, der der Nachfolger des Großmeisters Osvaldo
Pugliese war. In späteren Phasen hat er sich der argentinischen Rockszene zugewendet und mit verschiedenen Bands gespielt. Ende 2017 präsentierte er sein Soloalbum LIMON GARCIA… eine Reise durch
die Farben und Klänge von Tango und argentinischer Folklore, die er gemeinsam mit den Musikern aufgenommen hat, die in den letzten 10 Jahren mit ihm gespielt haben.
Er ist musikalischer Leiter der Orchester RASCASUELOS und RASCACIELOS, das eigene Kompositionen und "Clasicos" des Tangos spielt, außerdem ist er Sänger des Quintetts "LA ORSAY" und spielt mit
verschiedenen TRIO-Formationen. Darüber hinaus arbeitet er aktuell an einem Bühnen-Projekt mit verschiedenen Tänzern zusammen, das international aufgeführt werden soll.
"... Garcia developed an iconoclastic, raw and viceral vocal work, far removed from the gender tics."
TangoCity.com
Bernd Kuschmann, Sprecher (Bild)
Liviu Neagu-Gruber, Violine
Andrew Lee, Bass
Gerald Hacke, Klarinette
Johannes Stelter, Fagott
Robert Essig, Trompete
Peter Stuhec, Posaune
Xiao Fu, Schlagzeug
Werner Dickel, Musikalische Leitung
L'Histoire Du Soldat wurde am Ende des ersten Weltkrieges für eine Wanderbühne konzipiert. Nach dem spätromantischen Überborden des Fin de Siecle und den Erfahrungen des Krieges wollten
Stravinsky und sein Textdichter Ramuz eine Kunstform schaffen, die an alte Traditionen anschloß und auf kleinstem Raum und in jedem Lokal ein Gesamtkunstwerk erfahrbar machen konnte. Stravinsky
nannte das Stück eine Moritat zu lesen, zu spielen und zu tanzen. Ursprünglich gedacht für 2 Schauspieler, eine Tänzerin und Erzähler (Soldat,Teufel, Tänzerin), wird das Stück aber auch oft, wie
bei uns, nur mit Erzähler aufgeführt, der dann die anderen Rollen übernimmt. Die Tanzrolle muss man sich vorstellen.
Der Soldat trifft den Teufel, der möchte gern die Geige des Soldaten haben und der Soldat das Zauberbuch des Teufels. Sie tauschen. Der Teufel will auch spielen lernen und so bleiben die zwei
drei Tage zusammen, die sich später als drei Jahre entpuppen.
Der Soldat kehrt heim, niemand erkennt ihn mehr, seine Geliebte hat jemand anderen geheiratet. So zieht er weiter und mit Hilfe des Zauberbuchs wird er ein reicher Mann. Was ihn nicht glücklich
macht. Er will seine Geige wieder haben, er glaubt, dass er mit seinem Spiel die kranke Prinzessin heilen kann. Bei einem Kartenspiel mit dem Teufel überlistet er diesen und bekommt die Geige
zurück, die Heilung gelingt und er heiratet die Prinzessin. Zusammen mit ihr will er in seine Heimat zurück. An der Grenze wartet aber schon der Teufel. Man erfährt nicht, ob der Soldat dem
Teufel in sein Reich folgen muss, der Ausgang ist offen. Der Pakt des Teufels mit dem Menschen, der seine Seele verkauft, ist ein Lieblingsthema des Volkstheaters.
Joseph Haydn Streichquartett D-Dur, op. 64,5, "Lerchen-Quartett"
Jazznight
Annika Boos, voc
Matthias Kurzhals, sax
Ulrich Rasch, p
Die ausgebildete Opernsängerin und mit vielen Preisen ausgezeichnete Annika Boos ist nicht nur im klassischen Bereich, sondern auch in anderen Genres wie dem Jazz oder dem Chanson zuhause . Mit Matthias Kurzhals am Sopransaxofon und Ulrich Rasch am Flügel hat sie zwei wunderbare sensibel-musikalisch-expressive Instrumentalisten an ihrer Seite. Zu dritt werden sie die schon wieder kürzer werdende (und hoffentlich auch laue) Sommernacht stimmungsvoll ausklingen lassen.
Foto: Elmar Petzold
majorek-schmitz-borner-trio
Pop/Latin/Jazz
Ohne Scheu begeben sich die drei Musiker auf ein Terrain zwischen Pop, Jazz und Latin Music. Popsongs, eigene Songs sind ebenso vertreten wie Jazzstandards . Kati Majorek gelingt es mit
ihrer ungekünstelten Stimme und ihrer emotionalen Art sich direkt in die Herzen der Zuhörer zu singen. Zwanglos und natürlich wirkt ihr Agieren mit den anderen zwei Musikern:
dem „Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik“ Michael Borner, dessen Spielweise sowohl auf der akustischen als auch auf der elektrischen Gitarre unverwechselbar bleibt und Jennifer Schmitz, die mit
ihrem malerischen Umgang mit dem Schlagzeug den Songs ihre eigene Note verleiht. Man kann an ihrer Musik kaum spüren, dass in dem neuen Projekt (durch den Altersunterschied zwischen Michael
Borner und den jüngeren Mit-Musikerinnen) zwei Generationen zusammenkommen. Musik ist eben generationen-übergreifend. Ein Miteinander von ‚unbedarfter Frische‘ und langjähriger Erfahrung – wenn
man so will.
Parken direkt am Ort geht nicht !! Am besten einfach an der Hauptstraße parken und einige Minuten schönen Fußweg in Kauf nehmen. (Pickbahn ausgeschildert ab Jet-Tankstelle, Hahnerberger Straße 299, gegenüberliegende Straßeneinmündung). Dort ist auch eine Bushaltestelle, an dem u.a. auch der Nachtexpress-Buss NE 7 hält (und LInien 633, 615, 625).
Pickverein Grüne Eiche, Vonklen 80, 42349 Wuppertal
Mit freundlicher Unterstützung: